Heike Rosa Maria Gaudenti stellt ihr Buch über Nibelungenküche vor cta0822

Herzlich willkommen. Heute sind wir ja. Eigentlich weiß ich gar nicht genau, wo wir hier sind. Ich würde mal sagen, die Gastgeberin stellt sich vor, sagt, wo wir hier sind und warum wir hier sind. Was machen wir denn heute alles hier?

Ja, also herzlich willkommen erstmal. Wir sind hier im beschaulichen Bäuerlich im Hunsrück im Vordergrund. Obwohl die Menschen an der Mosel wir sind ja relativ nah an der Mosel sagen, ihr seid entweder Mosel oder Hunsrücker, wir sind so praktisch auf der Grenze. Ja, wir stehen hier an der wunderschönen Orangerie. Das ist ein Bauwerk, was im ersten Corona ja in Eigenleistung entstanden ist.

Und heute habe ich euch eingeladen und da gibt es was Kulinarisches. Ich habe mein fünftes Kochbuch veröffentlicht und da gehen wir ein bisschen in der Zeit zurück und.
Reisen.

In die Spätantike, weil es geht in diesem Buch um die Nibelungen Geheimnisse der Nibelungen Küche. Dieses Buch hat eine schöne Geschichte. Ich wollte es nämlich gar nicht schreiben.

Bekam es dann trotzdem.

Ja, der Künstler, der das illustriert hat, das ist der Genia Chef und mein Mann arbeitet mit ihm zusammen und die beiden haben eine wunderbare riesige Nibelungen Ausstellung ins Leben gerufen und die wandert jetzt drei Jahre lang wirklich den Rhein hinunter. Hat schon begonnen. Endet wirklich da, wo die Endschlacht stattfand, am Stand von König Etzel in Ungarn. Also so weit.

Und damit habe ich eigentlich gar nichts zu tun. Aber der Künstler meinte irgendwann Sag mal, du schreibst doch Kochbücher, schreib doch mal etwas über die Nibelungen Küche. Da habe ich es erst gesagt. Ach nee. Und dann hat mich das aber doch gereizt. Und ich habe mich mit den einzelnen Protagonisten auseinandergesetzt. Also der Drachentöter, die schöne Kriemhild, und habe mir einige Figuren rausgesucht und dann überlegt, habe recherchiert Was gab es damals zu essen in dieser Zeit, in der Spätantike?

Welche Lebensmittel? Brunhild kam aus Island, das konnte man in Island, in Essen damals auch belegt. Fisch natürlich. Und da hat man dann mit Algen auch gearbeitet, um die Nährstoffe zu bekommen, die halt lebensnotwendig sind. Und so habe ich praktisch jedem Protagonisten in diesem Buch so ein Lieblings Menü zusammengestellt und ihr dürft dann heute von Brunhilde die Vorspeise genießen und von Kriemhild das Lieblings Menü.

Und es gibt noch einen wunderbar schönen römisch angehauchten Aperitif, wenn ihr Lust darauf habt.

Ja, das haben wir. Also die Geheimnisse der Nibelungen Küche. Was Drachentöter, Königinnen, Zwerge und Nixen gerne speisen. Erzählt von Rumpold, Küchenmeister am Burgunder Hof und niedergeschrieben von Heike Rosa, Maria Gott und vielen Dank, dass du uns hier eingeladen hast und ich freue mich riesig, dass wir ja anhand dieser Begegnung, die wir im Museum hatten, zusammengekommen sind. Ja, also vor.

Es war der 11. Juli oder so, meine ich. Es war die Vernissage im Art Museum in Remagen, Roland Eck und das war eine thematische Ausstellung ein Jahr nach der Flutkatastrophe im Tal. Regionale Künstler und Künstlerinnen haben dort die Kunstwerke, die sie nach dieser Flut gemalt haben. Plastiken haben sie gemacht, alle möglichen Kunstwerke, die wurden dort ausgestellt. Das war sehr emotional.

Und Heike hat dort uns Köstlichkeiten kredenzt. Also wirklich, das waren so kleine Mini Kids mit Wildkräutern. Es war einfach köstlich und wir kamen ins Gespräch. Und dann habe ich sie gefragt, ob das ihr Beruf ist und sie erzählte ein wenig von ihr. Und das war so spannend, so interessant, dass das wollten wir euch gerne vorstellen. Ja, und so sind wir heute nach bäuerlich gekommen im Hunsrück, wie sie schon.

Wir sind an der Mosel entlang gefahren und von einer Burg zur nächsten. Einfach traumhaft, wo sie in welcher Umgebung sie wohnte. Die ganze Region. Und jetzt werden wir einen schönen Nachmittag zusammen verbringen.

Ja, da freue ich mich auch sehr drauf.

Dann machen wir jetzt erst mal Schnitt und trinken.

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